Das LG-Areal hat aufgrund seiner Grösse und prominenten Lage eine zentrale Bedeutung für die städtebauliche Wahrnehmung und den urbanen Charakter von Zug. An der Stelle des ehemaligen Industrieareals soll deshalb ein lebendiger Stadtteil mit einer überzeugenden architektonischen Gestaltung entstehen. Mit dem erforderlichen Bebauungsplan stellt das Planungs- und Baugesetz des Kantons Zug eine qualitativ hochwertige Entwicklung und Realisierung sicher.
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In der alten Produktionshalle der Siemens Schweiz AG hat sich im 2018 auf 7500 m2 der FREIRUUM etabliert. Das beliebte Freizeitkonzept soll mit dem neuen Areal-Bebauungsplan zum grosen Teil erhalten bleiben.
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Das LG-Areal soll zu einem Quartier mit hoher Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität transformiert werden. Im Rahmen eines öffentlich ausgeschriebenen Studienverfahrens setzten sich 2017 fünf renommierte Planerteams mit der städtebaulichen Gesamtentwicklung des Areals auseinander. Die vorgeschlagenen Lösungen wurden von ausgewiesenen Fachexperten beurteilt. Eine zentrale Herausforderung war die ganzheitliche Betrachtung des Areals (Planungsperimeter): Obwohl nur ein Teil des Gebiets baulich verändert werden kann (Bearbeitungsperimeter), soll der Stadtteil in Zukunft als Einheit wahrgenommen werden.
Das Studienverfahren hat unter anderem gezeigt, dass die angestrebte Verdichtung gemäss kantonalem Richtplan nicht homogen über das ganze Areal verwirklicht werden kann, ohne die städtebauliche Qualität des Quartiers zu schmälern. Möglich ist hingegen eine punktuell sehr hohe Dichte, wenn im Ausgleich attraktive Freiräume zur Verfügung stehen.
Der Projektentwurf des Siegerteams Christian Salewski & Simon Kretz Architekten, pool Architekten, Studio Vulkan Landschaftsarchitektur und mrs partner überzeugte mit zwei zentralen Massnahmen: Einerseits verbindet eine Art «Ring» das ganze Areal, sichert die Erschliessung und schafft Freiräume. Dadurch lässt sich die innere Bebauung flexibler gestalten. Andererseits werden Teile der bestehenden historischen Gebäude erhalten und mit ihnen beziehungsweise um sie herum besondere Orte kreiert, die eine vielfältige und zukunftsträchtige Nutzung ermöglichen, ohne dabei die Geschichte des Industrieareals zu vergessen.