Das LG-Areal hat aufgrund seiner Grösse und prominenten Lage eine zentrale Bedeutung für die städtebauliche Wahrnehmung und den urbanen Charakter von Zug. An der Stelle des ehemaligen Industrieareals soll deshalb ein lebendiger Stadtteil mit einer überzeugenden architektonischen Gestaltung entstehen. Mit dem erforderlichen Bebauungsplan stellt das Planungs- und Baugesetz des Kantons Zug eine qualitativ hochwertige Entwicklung und Realisierung sicher.
Theilerplatzfff
Baufeld der Park Lane Zug AG
Kontakt
Advendis Development AG
Artherstrasse 7
6300 Zug
info@advendis.ch
+41 41 729 41 20
Theilerplatz
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Am Gleis
Baufeld der SBB AG
Vier Neubauten, die nach Genehmigung des neuen Bebauungsplans (BBP) realisiert werden.
Dammstrasse
Baufeld der Alfred Müller AG
Die alte Shedhalle, Zeitzeugin aus der Ära Landis & Gyr, wurde im Jahr 2020 vollständig renoviert und saniert. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Halle ihren industriellen Charakter beibehält. Im Frühling 2021 öffnete der SHED.Club seine Türen: ein neuer Place to be im Zentrum von Zug, wo Stil und Genuss zusammentreffen.
Die weiteren Gebäude sind Neubauten, die nach Genehmigung des neuen Bebauungsplans (BBP) realisiert werden.
Theilerstrasse
Baufeld der Thoba Immobilien AG
Längsbau: bestehendes Wohngebäude.
Hochhaus: Neubau (bei Annahme Bebauungsplan).
Zählerstadt
Baufeld der Credit Suisse Funds AG
In der alten Produktionshalle der Siemens Schweiz AG hat sich im 2018 auf 7500 m2 der FREIRUUM etabliert. Das beliebte Freizeitkonzept soll mit dem neuen Areal-Bebauungsplan zum grosen Teil erhalten bleiben.
Besuchen Sie die Zählerstadt und entdecken Sie aktuelle Mietobjekte und temporäre Nutzflächen.
Projektstand und die bisher wichtigsten Verfahrensschritte im Planungsprozess
Seit 2022: Erarbeitung Richtprojekt
Bis Mitte 2023 wird das Richtprojekt erarbeitet, welches die Grundlage für den Bebauungsplan darstellen wird.
Richtkonzept 2018-2021
Bei der Überführung des Siegerprojekts in das Richtkonzept wurden die städtebauliche Idee konkretisiert, die Freiraumgestaltung optimiert, die Nutzungsverteilung weiterbearbeitet und die Empfehlungen der Zuger Bevölkerung aus dem im Herbst 2020 durchgeführten Beteiligungsverfahren aufgenommen. Im Stadtmodell ist das Richtkonzept als 3D-Modell abgebildet.
Studienauftrag 2017/2018
Im Rahmen eines öffentlichen Studienauftrags wurde ein städtebauliches Gesamtkonzept für das LG-Areal erarbeitet. Als Siegerin ging das Team Christian Salewski & Simon Kretz Architekten, pool Architekten, Studio Vulkan Landschaftsarchitektur und mrs partner hervor. Ihr städtebauliches Konzept wurde vom Beurteilungsgremium zur Weiterbearbeitung und Überführung in ein Richtkonzept empfohlen.
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Das LG-Areal soll zu einem Quartier mit hoher Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität transformiert werden. Im Rahmen eines öffentlich ausgeschriebenen Studienverfahrens setzten sich 2017 fünf renommierte Planerteams mit der städtebaulichen Gesamtentwicklung des Areals auseinander. Die vorgeschlagenen Lösungen wurden von ausgewiesenen Fachexperten beurteilt. Eine zentrale Herausforderung war die ganzheitliche Betrachtung des Areals (Planungsperimeter): Obwohl nur ein Teil des Gebiets baulich verändert werden kann (Bearbeitungsperimeter), soll der Stadtteil in Zukunft als Einheit wahrgenommen werden.
Das Studienverfahren hat unter anderem gezeigt, dass die angestrebte Verdichtung gemäss kantonalem Richtplan nicht homogen über das ganze Areal verwirklicht werden kann, ohne die städtebauliche Qualität des Quartiers zu schmälern. Möglich ist hingegen eine punktuell sehr hohe Dichte, wenn im Ausgleich attraktive Freiräume zur Verfügung stehen.
Der Projektentwurf des Siegerteams Christian Salewski & Simon Kretz Architekten, pool Architekten, Studio Vulkan Landschaftsarchitektur und mrs partner überzeugte mit zwei zentralen Massnahmen: Einerseits verbindet eine Art «Ring» das ganze Areal, sichert die Erschliessung und schafft Freiräume. Dadurch lässt sich die innere Bebauung flexibler gestalten. Andererseits werden um die bestehenden historischen Gebäude herum besondere Orte kreiert, die eine vielfältige und zukunftsträchtige Nutzung ermöglichen, ohne dabei die Geschichte des Industrieareals zu vergessen.